In der am stärksten nachgefragten Fördersäule des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) ist der 50.000. Antrag auf Förderung eines FuE-Projekts eingegangen und wird der gutachterlichen Prüfung unterzogen.
Die AiF Projekt GmbH ist beliehener Projektträger des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) für ZIM-Kooperationsprojekte. Die technologie- und branchenoffene Förderung unterstützt nationale und transnationale Kooperationen kleiner und mittlerer Unternehmen mit Unternehmen und/oder mit Forschungseinrichtungen in Forschung und Entwicklung (FuE). Ergänzend wird auch die Umsetzung von Projektergebnissen gefördert. Seit dem Start des ZIM im Sommer 2008 hat die AiF Projekt GmbH viele Tausend Förderanträge zu FuE-Projekten und damit verbundene Anträge zur Unterstützung der Markteinführung positiv beschieden. Die Förderung der Innovationsvorhaben hat zu vielfältigen Ergebnissen geführt. Einige davon sind als „ZIM-Erfolgsbeispiele“ in unterschiedlichen Technologiegebieten auf der ZIM-Website veröffentlicht.
Der Projektträger berät innovationswillige kleine und mittlere Unternehmen und ihre Forschungspartner über die gegebenen Fördermöglichkeiten, nimmt deren Anträge auf Förderung entgegen, begutachtet die Projekte, trifft in der Regel innerhalb von drei Monaten die Förderentscheidung, zahlt die Mittel aus und prüft die abschließenden Verwendungsnachweise. Um den Unternehmen die Zusammenarbeit mit ausländischen Partnern in Forschung und Entwicklung zu erleichtern, engagiert sich die AiF Projekt GmbH als Koordinator des Netzwerkes „IraSME“ von Ministerien und Förderagenturen in verschiedenen Ländern zur gemeinsamen Unterstützung transnationaler Forschungs- und Entwicklungsprojekte. Außerdem bereitet sie bilaterale Vereinbarungen mit verschiedenen Ländern zur gegenseitigen Öffnung mittelstandsorientierter Innovationsförderprogramme vor und betreut die gemeinsamen Ausschreibungen für transnationale ZIM-Kooperationsprojekte.