Am 7. November 2018 präsentierte die AiF in der Berliner Eventlocation E4 am Potsdamer Platz drei Finalisten für das IGF-Projekt des Jahres 2018. Die AiF vergibt den Preis seit 1997 einmal im Jahr für herausragende Leistungen in der vorwettbewerblichen Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF), die im Netzwerk der AiF und ihrer Forschungsvereinigungen organisiert und vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) mit öffentlichen Mitteln gefördert wird.
Der mit 10.000 Euro dotierte Otto von Guericke-Preis ging in diesem Jahr an die Entwickler eines kindgerechten Therapiegerätes für die Skoliosetherapie.
Aus der Pressemitteilung des BMWi:
"Der Mittelstandsbeauftragte der Bundesregierung, Christian Hirte: „Es freut mich sehr, dass die Förderung der Industriellen Gemeinschaftsforschung durch das Bundeswirtschaftsministerium diese herausragende Innovation ermöglicht hat. Im Zentrum der IGF steht die Zusammenarbeit von Forschungseinrichtungen und Mittelständlern. Ich bin sicher, dass der Transfer der Forschungsergebnisse in die Wirtschaft gelingt. Das gibt der Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit unseres Mittelstands Schub. Und wenn die an Skoliose erkrankten Kinder bald effektiv therapiert werden und Operationen gar vermieden werden können, wird unser Gesundheitssystem geschont.“
Weitere Informationen zum » ausgezeichneten Projekt und der » Veranstaltung FORSCHER Mittelstand finden Sie auf der AiF-Website.
Im Rahmen des Förderprogramms „Industrielle Gemeinschaftsforschung“ können sich mittelständische Unternehmen themen- und branchenoffen an Forschungsvorhaben beteiligen und so ihre strukturellen Nachteile im Bereich von Forschung und Entwicklung überwinden. 100 gemeinnützige Forschungsvereinigungen, Mitglieder der AiF, und ca. 50.000 Unternehmen nehmen an der vorwettbewerblichen IGF teil.