In der aktuellen 33. IraSME-Ausschreibungsrunde konnte ein Rekordwert eingegangener Anträge registriert werden.
Am 27. März 2024 endete die jüngste Ausschreibungsrunde des internationalen Fördernetzwerkes IraSME. Bis zu diesem Stichtag hatten Projektbeteiligte aus dem In- und Ausland die Möglichkeit, Anträge für internationale FuE-Kooperationsvorhaben einzureichen. In diesem Jahr konnte dabei mit 66 eingegangenen Projekten ein Rekordwert registriert werden.
Die gemeinschaftlichen Anträge mit Partnern aus Belgien (Flandern und Wallonien), Brasilien, Deutschland, Luxemburg, Österreich, der Schweiz und der Türkei decken eine Vielfalt verschiedener Technologiegebiete ab, darunter Biotechnologie, Künstliche Intelligenz, Sensortechnik, Maschinenbau, Medizintechnik, Beschichtungstechnologie, Photonik, Additive Fertigung, Materialforschung und Leichtbau.
IraSME ist ein Netzwerk von Ministerien und Förderagenturen aus derzeit 10 verschiedenen Ländern und Regionen zur gemeinsamen Unterstützung transnationaler FuE-Projekte von Unternehmen in nationalen/regionalen Förderprogrammen. Es ermöglicht Antragstellern aus den teilnehmenden nationalen Förderbudgets finanzielle Unterstützung für die Entwicklung anspruchsvoller marktnaher Innovationen zu beantragen. Vorhaben der deutschen Projektpartner können vorbehaltlich einer positiven Förderzusage aus Mitteln des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) gefördert werden.
Jährlich finden zwei Ausschreibungsrunden statt. Die nächste Ausschreibung für IraSME-Projekte öffnet voraussichtlich im Juni 2024.